Gästebuch einer Seele namens Kerstin

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Angelika aus Salzburg schrieb am 29.06.2004 - 09:17 Uhr
Liebe Familie Käfer
Es tut mir so leid um ihre Kerstin...Sie hat so lange gekämpft...
Ich wünsche mir das sie als Engel immer bei ihnen ist.
Auch mein kleiner Engel hat uns verlassen...Florian ist am 22.07.03
friedlich in meinen Armen eingeschlafen...Er fehlt mir so sehr...
Ständig befinde ich mich auf den Seiten von verstorbenen Kindern...
Es hilft mir auch,man merkt ,dass man nicht alleine ist.Obwohl
es sehr traurig ist...ich viel weinen muss..
Ich sende ihnen ganz liebe Grüße und viel Kraft
Angelika mit Flöhchen im Herzen
Kathleen aus Riesa schrieb am 01.06.2004 - 09:15 Uhr
Liebe Kerstin,
ich hoffe, du hattest einen schönen Kindertag mit den anderen Sternenkinder... wenn du noch Zeit hast und nicht k.o. bist vom vielen Rumtoben, dann schick deiner Familie mal ein Zeichen, dass es dir gut geht.

Alles Liebe, Kathleen
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Silvia aus Berlin schrieb am 09.05.2004 - 09:14 Uhr
Liebe Eltern von Kerstin
Eure Tochter wird stolz auf euch sein.Ihr habt ihr wirklich eine schöne Seite erstellt. Ich weiß, wir werden unsere Kinder wiedersehen. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft. Seid gedrückt von mir.
Gruß von Silvia mit Romy im Herzen.
Anne Weirauch aus Korb schrieb am 07.03.2004 - 09:13 Uhr
Liebe Uschi!
Danke für die liebe Mail, ich habe mich sehr gefreut. Die Kerze für Kerstin werde ich gleich errichten, und zwar gleich als erste auf der neuen Sternenkinderseite.
Wünsche Dir noch alle liebe
Anne mit Jenny im Herzen
Thomas aus D-Stuttgart schrieb am 05.02.2004 - 08:50 Uhr
Liebe Familie Käfer,
eigentlich bin ich rein zufällig auf eure Homepage gekommen und habe daraufhin unweigerlich meine Mittagspause damit verbracht, das Tagebuch zu lesen und die Bilder Ihrer Tochter anzusehen. Ihr habt diese Seite so gestaltet, daß man eure Liebe zu Kerstin selbst spürt und sich diesem Einfluß nicht entziehen kann.
Wären da nicht Kolleginnen und Kollegen um mich herum gewesen, wäre ich sicher in Tränen ausgebrochen. Auch jetzt, während ich diese Zeilen schreibe und etwas hilflos nach passenden Worten suche, geht es mir nicht viel besser.
Als Vater von einem fünfjährigen Sohn empfinde ich das tiefste Mitgefühl für euch, obgleich ich weiß, daß es euch weder trösten kann, noch Kerstin zurückbringen wird.
Euch ist das Liebste genommen worden und niemand kann euch diesen Verlust erklären, geschweige denn darüber hinweghelfen. Die Lücke, die Kerstin hinterlassen hat, wird sicher nie zu schließen sein.
Trotzdem hoffe ich, daß ihr diese schwierige Situation besteht und Motivation daraus schöpfen könnt, anderen Betroffenen zu helfen und beizustehen. Es ist wichtig, daß ihr als Familie zusammensteht und euch gegenseitig helft, das Leben ohne Kerstin zu meistern.

Es ist sicherlich nicht vergleichbar, weil eure nette, kleine Kerstin noch ein Kind war. Aber ich habe selbst erlebt, wie meine Tante, die einen Hirntumor hatte, starb. Alle, inklusive ihr selbst, wußten, daß keine Hoffnung mehr auf Heilung bestand und trotzdem war sie scheinbar stärker als alle Angehörigen und Freunde. Es ist furchtbar mit anzusehen, wie jemand immer mehr leidet und trotzdem eine Kraft entwickelt die schier unglaublich ist.
Auch eure Kerstin hatte diese Kraft entwickelt.

Obwohl ich bereits Bücher über das „Jenseits“ und Todeserfahrungen von Überlebenden gelesen haben, kann ich mir als Atheist nur schwer vorstellen, daß jemand in der Religion Halt und Trost findet. Ich gebe offen zu, daß ich eine kalte Wut empfinde, wenn ich mir vorstelle, daß es einen Gott gäbe, der Kinder, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben, auf diese Weise sterben läßt. Trotzdem bin ich, wie ihr selbst geschildert habt, sicher, daß auch der kleinste Strohhalm – und mögen andere Menschen es für Hokuspokus halten - dazu beiträgt nicht ganz den Halt zu verlieren.

Abschließend möchte ich sagen, daß ich, wenn ich heute nachhause komme, all die kleinen Probleme mit anderen Augen betrachten werde.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen viel Kraft und hoffe, daß ihr irgendwann Trost findet.

Viele liebe Grüße,

Thomas (39 Jahre) aus Stuttgart
Anne Weirauch aus Korb schrieb am 04.02.2004 - 09:11 Uhr
Liebe Familie Käfer!!
Ich habe nicht lange auf Eurer HP lesen können, weil mich das alles so sehr an uns und unsere Tochter erinnert, das ich aufhören mußte! Mir laufen die Tränen in Sturzbächen aus den Augen und ich kann Euch garnicht sagen, wie sehr mich die Geschicht von Kerstin mitnimmt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir erlauben würdet, auf der HP meiner Tochter eine Kerze für Kerstin zu errichten. Da ich über die Seite von Kinderschicksale hierher gekommen bin, wäre es auch sehr nett, wenn ihr mir die genau URL der HP zuschicken könntet, dann kann ich sie gleich verlinken! Alles liebe noch von mir! Anne Weirauch.
Jutta und Stefan aus Niedersachsen schrieb am 04.02.2004 - 08:47 Uhr
Liebe Familie von Kerstin!
Heute war ich lange auf euer Seite, habe gelesen, habe Bilder geschaut, habe Tränen in den Augen...
So ein fröhliches Mädchen ist einfach aus dem Leben gerissen. Man sieht auf den Fotos so schlimm, wie sich eure kleine bemüht hat jeden abschnitt der Krankheit tapfer hinzunehmen.
Sie ist ein wirklich tapferes kleines Mädchen gewesen!
Ich wünsche ihnen alle Kraft dieser Welt und sie können stolz auf ihre kleine Maus sein!
Stille Grüsse
Jutta
Jutta Öynhausen aus Göttingen schrieb am 19.12.2003 - 08:45 Uhr
Liebe Familie Käfer,
morgen ist Kerstin ein Jahr nicht mehr bei Ihnen und ich weiß es gibt keinen Trost. Unsere Tochter Anna starb am 11.01.01 ebenfalls durch Krebs und auch ihr ist langes Leiden erspart geblieben. Von der Diagnose Krebs im Sommer 1999 war es ähnlich wie bei Kerstin 1 Jahr. Sie hat aber das Jahr 2000 noch ohne Angst und Behandlungen leben können. Das lag allerdings daran, dass ihre MRT-Aufnahmen im Januar 2000 und Juli 2000 nicht richtig bewertet wurden. Es wurde uns immer mitgeteilt, sie wäre ohne Recidiv. Dadurch hat sie vielleicht "ein Jahr" geschenkt bekommen, aber vielleicht ist sie durch diese Fehleinschätzung auch an den Folgen der Operation gestorben. Ich wollte Ihnen sagen, dass ich an Sie denke und mit Ihnen fühle. Diese Zeit um Weihnachten ist besonders schwer. Wir fürchten uns schon vor dem 3. Jahr ohne Anna. Ihre Jutta Öynhausen
Ralph Müller-Wagner aus Marquartstein schrieb am 25.11.2003 - 09:03 Uhr
Liebe Kerstin, Du wundervolle Prinzessin, nun schwebt auch Deine unsterbliche Seele wie eine Feder im Wind. Du bist im Licht. Wir müssen noch darauf warten. Bis auch wir unsere vorübergehende Vergänglichkeit ablegen, um Eins zu werden, mit den universellen Dingen. Dann bist auch Du wieder mit Deinen Lieben für immer vereint. Du weisst ja inzwischen, wie man so lebt, in dieser Welt ohne Dunkelheit und Schatten. Ich habe gern Deinetwegen geweint,als ich Deine Bilder sah.Ich hab Dich ganz fest in mein Herz geschlossen, Angel. Mein Töchterlein war ebenfalls so süss wie Du.
Vielleicht treffen wir uns irgendwann. Ralph
Marko schrieb am 15.11.2003 - 08:42 Uhr
Einfach so !

Der Text "Der Engel" von Hans Christian Andersen wurde auf Grund seiner Länge vom Admin nach "Infos - Texte" verschoben.

Die besten Wünsche und viel Kraft !

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